Von der Deponie zum Flusslebensraum
Räumung Deponie Auwirtslacke
Österreich > Tirol
Projektbeschreibung
Im Zuge der Errichtung des Hochwasserschutzprojektes Kössen wurde die Auwirtslåck von rund 50.000 m³ Müll befreit, um an dieser Stelle Platz für den geplanten Nebenarm zu schaffen.
In den rund 65 Jahren ihres Bestehens hatte sich einiges in dieser Schottergrube – dem größten Müllplatz der Gemeinde – angesammelt. Von Juni 2014 bis September 2015 wurde von 56 Asylwerbern aus 13 Nationen unter Anleitung der Experten von TBU GmbH in rd. 6.790 Arbeitsstunden der hier deponierte Müll zur weiteren Verwertung und Behandlung getrennt. Weitere Details s. die 2019 von TBU GmbH gestalteten Schautafeln.
DonauConsult erstellte, auch als wasserbaulicher Planer des gesamten Hochwasserschutzprojektes Kössen (s. Referenz), auf Basis der abfallwirtschaftlichen Erkundungen von TBU (2008), das wasserrechtliche Einreichprojekt für die Räumung der Altablagerung. Im März 2014 wurde dieses parallel mit der dritten Bauphase für den Hochwasserschutz genehmigt.
Bearbeitungszeitraum:
2012 bis 2016