Alpenrhein
Schadenspotentiale und Sonderrisiken
2D-Abflussmodell
Österreich > Vorarlberg
videolink
Wellenausbreitung nach Dammbruch bei km 80 (südlich Lustenau) nach 1, 2, 4 und 8 Stunden (WSP, v)
Projektsgebiet und mögliche Dammbruchstellen (Ausschnitt)
Projektbeschreibung
Gegenstand dieser Detailstudie war auszugsweise:
- Darstellung heutiger und künftiger Hochwassergefährdungen infolge möglicher Dammbrüche entlang des Alpenrheins hinsichtlich Ausdehnung und Intensität
- Erhebung und Bewertung des Schadenspotentials
- Entwurf von Schutzmaßnahmenvarianten zur Verringerung der Hochwassergefährdung und des Schadenspotentials
- Bewertung des verbleibenden Restrisikos
- Definition von Ausbaukriterien für zukünftige Eingriffe in den Flusslauf
Die Gefährdung der flachen, dicht besiedelten Gebiete links- und rechtsufrig der internationalen Rheinstrecke infolge Dammbruchs wurde durch Simulation anhand eines sehr hoch auflösenden 2D-Abflussmodells (Berücksichtigung von Gebäuden mit einer Grundfläche von über 40 m²) bestimmt.
Die Modellerstellung und Simulation erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Niederer + Pozzi Umwelt AG, CH-8730 Uznach.
Bearbeitungszeitraum:
2000 bis 2002
Verwendete Rechenmodelle
SMS/FESWMS-Flo2dh